Jugendarbeit und Vereine/ Kirchen haben eine Reihe gleicher Herausforderungen: - müssen in die Schulen gehen/ Umgang mit Ganztagsbereich, - sollen auch Kinder aus finanzschwachen Haushalten ansprechen, - Hemmschwellen der Teilnahme abbauen. Daran anzuknüpfen, wo die Grenzen der eigenen Arbeit sind, kann Potenziale für Zusammenarbeit bieten.

Es wird ein Aktionsbündnis empfohlen, bei dem Vertreter/innen der Vereine, Jugendarbeit etc. an einen Tisch kommen. Aus dem Austausch: Wer macht was? Wo finden die Angebote statt? Wie arbeiten die einzelnen Träger? Welche finanziellen Ressourcen gibt es? Wo fehlt etwas? entstehen Ideen für Kooperation. Verschiedene Angebote werden sich so nicht doppeln, sondern gut ineinander greifen. Wichtig wäre der Gruppe bei der Zusammenarbeit zwei Dinge: - Die Gruppe betont, es solle den Mut zum Scheitern geben. Ein ehrliches Umgehen mit Grenzen öffnet für ein gemeinsames Lernen. - Handeln nicht reden.

Aus diesem Aktionsbündnis und einzelnen gemeinsamen Aktionen, entsteht ein Bewusstsein für die Möglichkeiten der Ergänzung und Zusammenarbeit. Ggf. können Räume geteilt werden, finanzielle und personelle Ressourcen in gemeinsame Arbeit eingebracht werden.