Jugendhäuser wie das Komplex in Schüttorf sollten am Wochenende früher geöffnet werden. Am Wochenende haben die Jugendlichen auch Zeit für und Lust auf längere Projektangebote.
Dies scheint mir logisch im Anbetracht der Ganztagsschule. Am Wochenende können auch pädagogische Projekte geboten werden, die sicherlich am späten Nachmittag nicht mehr möglich sind, weil die Jugendlichen von der Schule müde sind. Im Gegenzug könnte man einen Tag in der Woche das Jugendzentrum schließen. Dies regt vielleicht die Jugendlichen an, für diesen Tag etwas anderes zu suchen (z.B. Sportverein). Wenn sie unterschiedliche Aktivitäten machen, ist das sicherlich fördernder als 5 Tage das gleiche Programm im Jugendzentrum.
Dieser Wunsch wurde auch auf dem Forum "Jugendkultur" in Neuenhaus von Teilnehmenden aus Emlichenheim und Neuenhaus geäußert.
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HansGraf
Ich schlage vor Jugendliche nicht nur als Konsumenten für Freizeitangebote ansprechen. Z.B. kann ihnen deutlich gemacht werden, dass die Kommune aus Steuergeldern der Anwohner/innen viel Geld für die Jugendhäuser zahlt und insbesondere regelmäßige Nutzer dazu angeregt werden, den Nachbarn etwas zurück zu geben. Gemeinsam mit den Jugendlichen kann dann überlegt werden, ob dies eine Aufräumaktion, Waffeln im Ortskern in der Vorweihnachtszeit, etc. sein könnte. Dabei würden Jugendliche sich auch als produktiv erleben, was sich ggf. langfristig positiv auf die Bereitschaft zum Engagement auswirkt.