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Vernetzung der Jugendzentren / Gleiche Standards


Die Jugendlichen in Neuenhaus scheinen mit allen Problemen zu den Mitarbeitenden zu kommen und auch die Partizipation Jugendlicher an der Gestaltung des Angebots würde gut funktionieren. Ebenfalls positiv genannt wurde die Offenheit für Angebote gemeinsam mit Erwachsenen. Ein Austausch unter den Jugendzentren über gute Erfahrungen wird von den Jugendlichen gewünscht, mit der Hoffnung einen gleichen, hohen Standard zu erzielen. Beispiele für gewünschtes Verhalten in Jugendhäusern: Die Jugendlichen erwarten, dass sie ernst genommen werden, auch wenn die Anliegen den Jugendarbeiter/innen wie übliche „Zickenkriege“ wahrgenommen werden, Jugendliche sollen Raum bekommen, ihre Ideen auszuprobieren und umzusetzen, auch wenn die Leitung des Jugendzentrums diese nicht unbedingt als realistisch oder sinnvoll ansieht.

Damit die Interessen der Jugendlichen in Jugendzentren angemessen aufgegriffen werden, schlugen die Jugendlichen einen Mecker-/Kummerkasten vor. Ideen und Kritik, die hierüber geäußert werde, kann die Basis des Austauschs zwischen den Jugendzentren sein.

Ein Austausch solle aber nicht nur stattfinden, um eine gemeinsame Qualität in der Arbeit zu erreichen, sondern auch um Potenziale zu erschließen. So schätzten die Jugendlichen sehr das Billardturnier und den Mitternachtsfussball und wünschten sich mehr davon. Über die Kooperation hätte das Festival "Rock im Park" erhalten werden können. Das Festival ist in Neuenhaus nicht mehr möglich, Emlichheim könnte aber für dieses einen Ort anbieten.


Diskussionen

  • Um unterschiedliche Standards sichtbar zu machen und dabei nicht als Erwachsener zu urteilen, schlage ich vor, die Jugendaudits aus Berlin Zehlendorf als Vorbild zu nehmen. http://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/presse/archiv/20121207.0635.379061.html Dort entwickeln Jugendliche in gemeinsamen Treffen Kriterien für gute Jugendarbeit (z.B. Öffnungszeiten, Partizipation, Ansprechbarkeit der Mitarbeiter/innen, ...) und führen dann in den Einrichtungen Audits durch. Sie befragen Mitarbeitende und Besucher, sichten Angebote und beobachten den Ablauf. Dabei besucht kein Jugendlicher seine eigene Einrichtung. Auch Vereinsarbeit kann in ähnlicher Art und Weise von Jugendlichen evaluiert werden.

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